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Gesundheit 
Katharina Hahn | 22.07.2020 | 3 Minuten Lesezeit

Schlaganfall das Risiko im Alltag - Anzeichen rechtzeitig erkennen & reagieren

Sie zählen zur Risikogruppe oder hatten bereits einen Schlaganfall? - Dann wird es höchste Zeit an die eigene Gesundheit zu denken. Lesen Sie hier, wie Sie dem Schlaganfallrisiko bestmöglich entgegenwirken können.

Bis zu 270.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Schlaganfall, berichtet die Deutsche Schlaganfall Hilfe. Von einem Schlaganfall sind häufig ältere Menschen betroffen. Die Altersgruppe ab 60 Jahren erleidet fast 80 Prozent aller Schlaganfälle, was Sie zu einer Risikogruppe macht. Ein Schlaganfall ist ebenso nicht zu unterschätzen, da er mit unter die dritthäufigste Todesursache ist, wie die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. 

Wie entsteht ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall entsteht durch eine plötzliche Funktionsstörung im Gehirn. Im allgemeinen wird laut der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zwischen zwei grundlegende Ursachen für einen Schlaganfall unterschieden: 

  1. Ein Blutgerinnsel verschließt ein Gefäß im Gehirn und führt zu einer Durchblutungsstörung (80 Prozent der Fälle)

  2. Ein Blutgefäß im Gehirn reißt unerwartet und es kommt zu einer Blutansammlung (20 Prozent der Fälle) 

Durch diese kurzzeitige Durchblutungsstörung werden wichtige Nerven im Gehirn mit zu wenig Sauerstoff versorgt und Betroffene können langfristige Schäden davon tragen. Bei einem Schlaganfall wird das Nervengewebe langfristig geschädigt und unwiederbringlich zerstört, es kommt zur Mangeldurchblutung. Sobald unser Gehirn dem Sauerstoff- oder Zuckermangel für einen nur sehr kurzen Zeitraum ausgesetzt ist, kann es zu langfristigen Schäden kommen.

Häufige Ursachen

Ob bei jüngeren Menschen oder bei älteren - die Ursachen der “schlagartig” einsetzenden Durchblutungsstörung sind die gleichen. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Häufigkeit. Von einer Hirnblutung oder einem hämorrhagischen Schlaganfall spricht man, wenn ein Gefäß im Gehirn platzt. 

Eine mögliche Ursache eines Schlaganfalls kann ein Aneurysma sein. Dieses kann, vor allem im Gehirn, angeboren sein. In den meisten Fällen entwickelt es sich jedoch bei älteren Menschen durch eine Schwächung der Arterienwand durch Ablagerungen. Viele Menschen verspüren vorab keine Symptome - bis das Aneurysma platzt und es zum Schlaganfall kommt. 

Symptome erkennen und reagieren

Es gibt je nach Mensch unterschiedlich auftretende Symptome eines Schlaganfalls. Die Anzeichen können daher nicht auf jeden Menschen direkt übertragen werden! Häufige Anzeigen sind jedoch laut der Deutschen Schlaganfall-Hilfe Lähmungs- und Taubheitsgefühle einer Körperhälfte, Sprach- oder Sehstörungen. Sollten Sie bei sich oder einer anderen Person diese Symptome beobachten, sollten Sie unbedingt sofort reagieren und die Notrufnummer 112 wählen. 

Was ist bei derartigen Symptomen zu tun?

Ein Schlaganfall kann sich durch viele Symptome äußern, jedoch gibt es einige häufig auftretende und bekannte Symptome. Zu diesen gehören zum Beispiel:

  • Sehstörungen

  • Lähmungen und Taubheitsgefühle

  • Sprach- und Sprachverständnisstörungen 

  • Schwindel und Gangunsicherheit 

  • Sehr starker Kopfschmerz

Sollten Sie derartige Symptome bemerken, rufen Sie sofort den Notruf 112 an. Bis der Rettungswagen eintrifft lockern Sie eng anliegende Kleidung und verzichten Sie darauf Getränke zu geben. Durch den Schlaganfall wird eine Schluckstörung ausgelöst, die zu einem schweren Verschlucken führen kann. Bewahren Sie Ruhe bis die Rettungssanitäter eintreffen. 

Es sollte auf keinen Fall gewartet werden, bis sich die Symptome verbessert haben!

Schlaganfallrisiko reduzieren und vorbeugen

Um das Risiko eines Schlaganfalls vorzubeugen und zu reduzieren, können Menschen einige Dinge im Alltag tun. Ein wichtiger, beeinflussbarer Faktor ist der Bluthochdruck. Ist Ihr Blutdruck dauerhaft zu hoch, kann dies ein Risiko darstellen und es kann zum Schlaganfall kommen. Neben übermäßigem Alkoholkonsum, Rauchen, Übergewicht oder einer Zuckerkrankheit kann auch Bewegungsmangel das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen.

Jeder einzelne Risikofaktor wirkt sich auf das Gesamtrisiko aus.

"Wichtigster nicht beeinflussbarer Risikofaktor ist das Alter - mit steigendem Lebensalter nimmt das Schlaganfall-Risiko zu", sagt Mario Leisle, Pressesprecher der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Bewegung und ein gesunder Lebensstil

Ausreichend Bewegung, Sport und gesunde Ernährung können ebenso das Risiko eines Schlaganfalls verringern. Bewegen Sie sich regelmäßig! Wenn Sie bereits einen Schlaganfall hatten oder länger keinen Sport getrieben haben, kann ein Gespräch mit Ihrem Arzt helfen das richtige Maß an Bewegung festzulegen. 

Insbesondere nach einem Schlaganfall gehört Sport zur Rehabilitation dazu!

"Der Sport ist nach dem Schlaganfall die ideale Ergänzung und Weiterführung der medizinischen Rehabilitation", sagt Leisle.

Unser Hinweis: Als Ergänzung zur medizinischen Leistung wird der Rehabilitationssport nach Verordnung des Arztes auch von Ihrer Krankenkasse finanziert. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse!

Unser Fazit

Ein Schlaganfall stellt im Ernstfall ein akutes gesundheitliches Risiko dar. Jeder Schlaganfall ist ein Notfall! Ist ein Blutgefäß im Gehirn verstopft, kann es platzen. Kommt es zum Schlaganfall werden Gehirnzellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt - sie können absterben. 

Daher gilt: Haben Sie den Verdacht eines Schlaganfalls oder verspüren Sie derartige Symptome, zögern Sie nicht den Notruf zu wählen. Die Folgen eines Schlaganfalls lassen sich nur dann behandeln, wenn Sie zeitnah in ein Krankenhaus kommen.

Geschrieben am 21.07.2020 von Katharina Hahn

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Inhalt
  • Wie entsteht ein Schlaganfall?
  • Häufige Ursachen
  • Symptome erkennen und reagieren
  • Was ist bei derartigen Symptomen zu tun?
  • Schlaganfallrisiko reduzieren und vorbeugen
  • Bewegung und ein gesunder Lebensstil
  • Unser Fazit
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