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FamilienGesundheit 
Katharina Hahn | 09.10.2020 | 5 Minuten Lesezeit

Das Leben mit Morbus Parkinson: So finden Angehörige von Menschen mit Parkinson Hilfe im Alltag

Morbus Parkinson ist nach der Alzheimer-Krankheit die zweithäufigste Krankheit in Deutschland, bei der das Gehirn betroffen ist. Ein erstes Anzeichen ist das Zittern der Hände und Füße. Lesen Sie jetzt mehr über Parkinson und wie sie als Angehörige im Alltag Unterstützung finden können.

Bei der Krankheit Parkinson spricht man zum derzeitigen Zeitpunkt von einer nicht heilbaren Krankheit. Mediziner haben im Laufe der Jahre jedoch Therapien entwickelt, um die Lebensqualität von Parkinson-Patienten so lange wie möglich zu erhalten. Lesen Sie in diesem Artikel mehr Informationen über die Parkinson-Krankheit, mögliche erste Symptome und die Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige von Menschen mit Parkinson. 

Zur Erkrankung Parkinson

Die ersten Aufzeichnungen über die Krankheit liegen nun mehr als 200 Jahre zurück. Sie stammen aus dem Jahre 1817. Der englische Arzt James Parkinson hat erstmals über die Krankheit Forschungen angestellt und wurde somit zum Namensgeber.

Bei der Parkinson-Krankheit sterben spezielle Nervenzellen im Gehirn der Betroffenen ab. Die Zellen produzieren den für das menschliche Gehirn wichtigen Botenstoff Dopamin nicht mehr. Dieser Botenstoff ist im Körper unter anderem für die Steuerung von Körperbewegungen wichtig. Fehlt dieses Dopamin dem Menschen, treten die typischen motorischen Symptome auf, wie eine Verlangsamung der Bewegungsgeschwindigkeit, ein kleinschrittiger Gang, Sprachstörungen, Zittern sowie Steifigkeit in Armen und Beinen.

In Deutschland sind zum derzeitigen Zeitpunkt etwa 250.000 bis 280.000 Menschen von Morbus Parkinson betroffen, teilt die Deutsche Parkinson Gesellschaft mit. Weltweit sind rund 4,1 Millionen Menschen an Parkinson erkrankt. Das entspricht ungefähr 2% der Bevölkerung. Männer sind deutlich häufiger betroffen. Die Ursachen für das Absterben der Zellen sind in der Medizin noch nicht vollständig geklärt.

Typische Symptome

Die Parkinson-Krankheit ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Typische und oft bei Patienten auftretende Symptome sind Bewegungsstörungen und steife Muskeln. Mit einer medikamentösen Therapie kann das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit verlangsamt werden.

“Ausgehend von neueren Forschungsergebnissen, nach denen eine frühzeitige medikamentöse Therapie das Fortschreiten der Parkinsonerkrankung verlangsamen kann, bekommen Patienten heute schon in früheren Krankheitsstadien Medikamente”, sagt Prof. Dr. med. Georg Ebersbach, Vorstandsmitglied der Deutschen Parkinson Gesellschaft.

Ein erstes Anzeichen der Krankheit kann sein, dass die Arme beim Gehen weniger mitschwingen und eher steif am Körper bleiben. Die Körperhaltung ist bei Menschen mit Parkinson oft beeinträchtigt und der Gang ist eher gebeugt als aufrecht. Auch Gestik und Mimik sind nicht mehr deutlich und das gesamte Gesicht wirkt starr und emotionslos. 

Die Muskeln der Betroffenen lassen in der Kraft nach, sie werden steif. Ärzte sprechen hier auch von dem Zahnradphänomen: Versucht ein Arzt den angewinkelten Arm eines Parkinsonpatienten zu strecken, ist dies nicht möglich. Nur mit Hilfe ruckartiger Bewegungen kann der Arm ausgestreckt werden.

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Das Zittern

Ein viel bekanntes Anzeichen der Parkinson-Krankheit ist das Zittern. Es wird dann zum ausschlaggebenden Anzeichen für Parkinson, wenn das Zittern auch im Ruhezustand auftritt. Bei einer Parkinson-Krankheit tritt ein einseitiges, langsames Zittern der Hände auf - später können auch die Füße betroffen sein. 

Aber ist ein nervöses Bein oder das Zittern in der Hand schon Parkinson? Diese Frage kann Ihnen lediglich ein Arzt beantworten, denn solche Anzeichen sind kein Muss bei Parkinson. Die Krankheit kann auch ohne das Zittern auftreten. Das Zittern einer Hand kann jedoch auch andere Gründe haben. In diesem Fall empfiehlt sich immer der Gang zum Hausarzt, um ein Check-Up durchführen zu lassen. 

Das Zittern ist ein motorisches Anzeichen des Körpers dafür, dass der Botenstoff Dopamin fehlt. Anhand dieses Merkmals kann die Parkinson-Krankheit erkannt werden.

“Zu Lebzeiten wird Parkinson anhand der charakteristischen Bewegungsstörung mit Zittern, Muskelsteifigkeit und Bewegungsverlangsamung festgestellt”, sagt Prof. Dr. med. Jens Volkmann, Erster Vorsitzender der Deutschen Parkinson Gesellschaft.

Leben mit Parkinson

Die Diagnostizierung von Parkinson wird durch den Verlauf der Krankheit erschwert. Die eigentliche Krankheit wird erst spät eindeutig sichtbar. Bevor das typische Zittern bei den betroffenen Personen einsetzt, hat meist schon ein jahrelanges Nervenzellsterben stattgefunden. 

„Die allerersten Symptome sind immer nicht motorischer Art, sondern betreffen Schlaf, Verdauung und Stimmung der Patienten. Man erkennt meist nicht, dass das Vorboten einer Parkinsonkrankheit sind, weil die charakteristischen Krankheitszeichen noch fehlen“, erklärt Prof. Dr. Jens Volkmann, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Würzburg und erster Vorsitzender der Deutschen Parkinson Gesellschaft (DPG). 

Um so lange wie möglich den Alltag zu bewältigen, leisten Ergotherapie, logopädische Therapien aber auch Entspannungsmöglichkeiten ein Stück weit Hilfe. Ergotherapeutische Übungen helfen z.B. dabei, Hobbys länger ausführen zu können oder auch Hilfsmittel im Alltag zu verwenden.

Kleine Hilfsmittel mit großer Wirkung

Ein wichtiges Anliegen für Menschen mit Parkinson ist es, die eigene Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten. Es gibt verschiedene Hilfsmittel und Unterstützungsangebote. Aber es können auch oft die kleinen Dinge sein, die eine große Wirkung haben. 

Das Ankleiden kann Menschen mit Parkinson leichter fallen, wenn sie anstatt enge lieber weite Kleidung mit großen Knöpfen oder Reiß- und Klettverschlüsse verwenden. Wollen Sie Hilfe leisten als Angehörige? Versuchen Sie nicht nur Arbeit abzunehmen, sondern das Leben Ihrer geliebten Person leichter zu gestalten. Ein Strumpf- oder Schuhanzieher kann das komplette Anziehen der Schuhe ersetzen.

Hilfe für Angehörige

Mit der Diagnose Parkinson geht auch eine seelische Belastung für Angehörige mit ein. Schreitet dann die Krankheit von Mutter, Vater oder nahen Angehörigen weiter fort, sehen sich Patienten und Angehörige oft mit der Frage konfrontiert, ob Heimbetreuung oder häusliche Pflege in Frage kommen.

Angehörige haben ebenso Betroffene die Möglichkeit zur Selbsthilfe. Es gibt Selbsthilfegruppen für Parkinson-Kranke aber auch für Angehörige. Der Vorteil: Sie können sich austauschen und mit anderen über Erfahrungen mit der Erkrankung sprechen. Nutzen Sie diesen Erfahrungsaustausch und holen Sie sich Anregungen für den eigenen Alltag.

Für Ihr Plus an Lebensqualität

Pflegix hilft Familien im Alltag und hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Unterstützungsbedarf schnelle Hilfe in der Nähe anzubieten. Lebt Ihre Mutter, Ihr Vater oder ein Verwandter alleine zu Hause und ist von der Parkinson-Krankheit betroffen? Pflegix organisiert Helfer, die zu Ihnen nach Hause kommen und den Alltag gemeinsam gestalten. 

Gemeinsames Einkaufen, Kochen, Anziehen oder die wöchentliche Partie “Mensch-Ärgere-Dich-Nicht” können so wieder möglich werden. Bei Pflegix finden Sie als Familie oder Angehörige passgenaue Unterstützung in Ihrer Nähe. Pflegix vermittelt Helfer mit Herz. Familien können sich über die Plattform kostenlos online registrieren und den passenden Helfer auch in der eigenen Umgebung finden. Weitere Infos gibt es unter www.pflegix.de oder über den Dienst von Whats-App.

Geschrieben am 08.10.2020 von Katharina Hahn

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Inhalt
  • Zur Erkrankung Parkinson
  • Typische Symptome
  • Das Zittern
  • Leben mit Parkinson
  • Kleine Hilfsmittel mit großer Wirkung
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