Wohnen zu Hause im Alter - eine Herausforderung?
Mit zunehmendem Alter steigt häufig auch die Hilfsbedürftigkeit. Infolgedessen muss schließlich die Wohnsituation überdacht werden: Können Ihre Angehörigen oder Sie weiterhin zu Hause in Ihrer gewohnten Umgebung wohnen? Damit dies umsetzbar ist, ist es häufig erforderlich, auf Hilfe zurückzugreifen oder Wohnraumanpassungen vorzunehmen.
Genauso ist es möglich, dass das eigene Heim komplett aufgegeben werden muss, um in einem Pflegeheim die Betreuung und Pflege zu erhalten, die nun benötigt wird. Natürlich gibt es zwischen diesen beiden gegensätzlichen Formen des Wohnens im Alter noch viel mehr Möglichkeiten. Diese stellen wir Ihnen nachfolgend vor.
Wohnen zu Hause: Der Idealfall
So lange, wie es geht zu Hause wohnen. Das ist für viele der Idealfall, der jedoch häufig durch zunehmende Pflegebedürftigkeit im Alter nicht realisierbar ist. Allerdings muss dies nicht bedeuten, dass der Pflegebedürftige zwangsläufig in ein Pflegeheim muss.
Wohnen zu Hause: barrierefreies Wohnen
Damit Sie bzw. Ihre pflegebedürftigen Angehörigen im Alter problemfrei zu Hause wohnen können, können Sie auf eine Wohnraumanpassung im Rahmen der barrierefreien Gestaltung zurückgreifen.
Wenn eine Wohnung barrierefrei gestaltet sein soll, gibt es viele verschiedene Aspekte, die beachtet werden müssen. So dürfen keine Hindernisse oder Stolperfallen in der Wohnung vorhanden sein, ebensowenig dürfen Türen zu schmal gebaut sein, damit auch Rollstuhlfahrer diese problemlos bewältigen können.
Kosten des barrierefreien Wohnens
Es können verschiedene Fördermöglichkeiten genutzt werden, so z. B. die von der Pflegekasse finanzierten, Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen, die genauer in §40 SGB XI festgelegt sind.
Zu diesen Maßnahmen zählen z .B. das Entfernen von Türschwellen oder der Einbau einer ebenerdigen Dusche.
Wohnen zu Hause: häusliche Pflege
Ist der Pflegebedarf zu hoch, um alleine die alltäglichen Aufgaben im Haushalt bewältigen zu können, muss geeignete Hilfe organisiert werden. Wichtig ist, genau abzuwägen, welche Hilfe benötigt wird und in welchem Rhythmus diese erforderlich ist. Davon abhängig können Sie entweder auf Pflege durch Angehörige oder professionelle Pflege zurückgreifen.
Pflege durch Angehörige
Bei dieser Form der häuslichen Pflege werden Sie von Ihren Angehörigen gepflegt bzw. pflegen diese als Angehöriger. Unterstützung der Pflegeversicherung erhalten Sie z.B. durch das Pflegegeld.
Da die Pflege der eigenen Angehörigen häufig sehr zeitintensiv und fordernd sein kann, ist es wichtig, dass pflegende Angehörige ausreichend entlastet werden. Eine Möglichkeit der Entlastung ist z. B. die Verhinderungspflege. Diese dient dazu, pflegenden Angehörigen eine Pause in der Pflege zu verschaffen.
Die Verhinderungspflege kann auch durch externe Personen durchgeführt werden, z. B. von unseren Pflegix-Helfern. Auf Pflegixkann gezielt nach passendem Ersatz gesucht und so eine Entlastung der pflegenden Angehörigen gewährleistet werden.
Wir von Pflegix haben uns zum Ziel gesetzt, Menschen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Über uns finden Sie geeignete Helfer, die Sie bei alltäglichen Aufgaben entlasten und unterstützen. Unterstützung ist dabei in den verschiedensten Bereichen schnell und unkompliziert möglich!
Professionelle Pflege
Wenn Sie nicht die Pflege Ihrer Angehörigen übernehmen können oder wollen, haben Sie die Möglichkeit, einen ambulanten Pflegedienst zu buchen. Je nach Pflegebedarf können Sie diesen für einen oder mehrere wöchentliche Besuche engagieren. Auch eine 24-Stunden-Pflege ist möglich, falls eine sehr intensive Betreuung erforderlich ist.
Wenn die zu betreuende Person einem der fünf Pflegegrade zugeordnet ist, kann die Beauftragung eines Pflegedienstes über die Pflegesachleistungen finanziert werden. Natürlich kann auch hier ergänzend Hilfe in Anspruch genommen werden, so z. B. durch Angehörige oder Pflegix-Helfer.
24-Stunden-Pflege
Die 24-Stunden-Pflege baut auf der häuslichen Pflege auf. Dabei wohnt eine Pflegekraft im Haushalt des Pflegebedürftigen und stellt dessen pflegerische Versorgung sicher. Die Pflegekraft ist dabei nicht rund um die Uhr im Einsatz, ist aber jederzeit als Ansprechperson vor Ort.
Der Vorteil ist, dass weiterhin das häusliche Wohnumfeld beibehalten werden kann. Jedoch müssen Sie dazu bereit sein zu akzeptieren, dass dauerhaft eine fremde Person in Ihrem Haushalt wohnt.
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